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E-Zigaretten liegen im Trend und es gibt viele unterschiedliche Ausführungen. Letztere wurden stetig weiterentwickelt, sodass das Dampfen zu einem echten Erlebnis wird. Doch was brauchen Sie alles, um damit zu beginnen und ist das wirklich eine Alternative zum normalen Rauchen? Diese und viele weitere Fragen werden im Folgenden beantwortet.

Das Zubehör

Akku

Die E-Zigarette wird, wie der Name bereits erahnen lässt, elektrisch betrieben. Genauer gesagt kommt dabei ein Akku zum Einsatz. Dabei gibt es unterschiedliche Ausführungen. Und wer alle Einzelteile einzeln bestellt, sollte darauf achten, dass die Akkus auch wirklich zu der gewünschten E-Zigarette beziehungsweise zu dem Akkuträger passen. Die meisten Modelle werden allerdings mit sogenannten 18650er-Akkuzellen betrieben.

Zusätzlich gilt es zu beachten, dass mit jeder Auf- und Entladung die Kapazität etwas geringer ausfällt. Nach einigen Jahren oder vielleicht sogar schon nach Monaten sollten die Akkus daher ausgetauscht werden, um stets ausreichend Leistung bringen zu können.

Verdampfer

Ein weiteres, ebenfalls sehr wichtiges Bauteil einer E-Zigarette ist der sogenannte Verdampfer. In diesem befindet sich ein Verdampferkopf, der mit mehreren Heizspiralen ausgestattet wird. Dabei wird unterschieden zwischen Triple Coil und Dual Coil beispielsweise. Je nachdem, wie hoch die Anzahl der Heizung Spiralen ausfällt, desto größer fällt auch die Menge an Dampf aus. Das Wort Coil steht hierbei für Wicklung.

Letztere kann entweder selbst hergestellt werden oder es werden fertige Verdampferköpfe gekauft. Auch dabei gilt es darauf zu achten, welche Variante einem eher zusagt. Wer mit dem Dampfen beginnt, ist sicherlich mit den fertigen Köpfen besser bedient. Denn das Selbstwickeln erfordert schon ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick und vor allem auch Geduld. Es gibt viele unterschiedliche Verdampfer, die auf verschiedene Akkuträger aufgeschraubt werden können. Wer sich dabei nicht sicher ist, ob seine Komponenten auch wirklich zusammenpassen, sollte sich bei dem jeweiligen Hersteller erkundigen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Liquid

Um zu dampfen, wird natürlich auch das Liquid benötigt. Damit ist die Flüssigkeit gemeint, die in den Tank eingefüllt wird. Es gibt viele unterschiedliche Ausführungen und Sorten, sodass jeder Dampfer die passende Variante vorfindet. Dabei ist es egal, ob er weiterhin den Geschmack von Tabak oder aber lieber bestimmte Früchte oder Süßigkeiten schmecken will.

Liquid sind mit Nikotin und ohne Nikotin erhältlich. Viele Menschen, die vom Rauchen Abstand gewinnen wollen, wählen die Variante mit diesem Stoff. Doch mit der Zeit ist das ratsam, die Konzentration immer weiter zu reduzieren. Denn schließlich handelt es sich dabei um eine Art Nervengift, das nicht dauerhaft eingenommen werden sollte.

Liquids für E-Zigaretten sind unter anderem mit folgenden Geschmäckern erhältlich:

  • Tabak
  • Orange
  • Erdbeere
  • Schokolade
  • Birne
  • Eiscreme
  • Kaugummi
  • Apfel

Was ist Liquid für E-Zigaretten?

Oben wurde bereits erwähnt, dass es die unterschiedlichsten Liquids für E-Zigaretten gibt. Gemeinsam haben diese allerdings die Inhaltsstoffe, die in erster Linie folgende sind:

Propylenglykol (PG) E1520

Propylenglykol (PG) kommt in unterschiedlichsten Lebensmitteln zum Einsatz und wird unter anderem auch in Nebelanlagen in Diskotheken genutzt. Gleichzeitig ist es auch ein Bestandteil vieler Cremes und andere kosmetischen Produkte. Es handelt sich um eine klare, geruchlose und auch farblose Flüssigkeit.

Pflanzl. Glycerin (VG) E422 und Wasser

Auch VG (pflanzliches Glycerin) ist ein Lebensmittelzusatzstoff. Unter anderem befindet sich dieser sehr häufig in Ölen und Fetten. Auch diese Flüssigkeit ist klar, geruchlos und farblos. Damit das Liquid über eine gute Viskosität verfügt, wird ihm noch ein gewisser Teil am Wasser zugegeben.

Aromen

Es ist möglich, fertige Liquids zu kaufen oder diese aber selbst zu mischen. Dafür wird eine Basisflüssigkeit benötigt, die in zahlreichen Online-Shops gekauft werden kann. Anschließend wird diese mit dem gewünschten Geschmack in Form eines Aromas ausgestattet. Die Intensität kann dabei sehr individuell eingestellt werden. Allerdings werden dabei die Hinweise des Herstellers unbedingt beachtet.

Nikotin

Liquid für E-Zigaretten enthält zwischen drei und 18 Milligramm pro Milliliter Nikotin. Allerdings gibt es auch Ausführungen, die komplett ohne diesen Stoff auskommen. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er Nikotin benötigt oder nicht. Weniger schädlich ist auf jeden Fall ein Liquid ohne diesen Zusatzstoff.

Triacetin

Ein weiterer Stoff, der häufig in E-Liquids zu finden ist, trägt den Namen Triacetin. Dabei handelt es sich um einen Trägerstoff für spezielle Aromen, wie zum Beispiel für Ausführungen, die aus Zitrusfrüchten gewonnen werden, wie zum Beispiel Orangen, Zitronen, Mandarinen oder Johannisbeere. Denn diese weisen häufig eine nicht ausreichende Löslichkeit auf.

Zusätzlich wird Triacetin häufig genutzt, um zu verhindern, dass die Basis sich von dem Aroma löst. Die meisten Hersteller verzichten allerdings auf diesen Stoff, da er unter Umständen ein gesundheitliches Risiko darstellen kann.

Wie funktionieren E-Zigaretten?

Zunächst einmal wird der Akku geladen. Nachdem dieser in den Akkuträger gegeben wurde, wird das Liquid in den Tank gefüllt. In der Regel gibt es einen Startknopf, der gedrückt wird. Die oben erwähnte Wicklung erhitzt das Liquid und wandelt es in Dampf um. Anders als zum Beispiel bei der normalen Zigarette gelangt dabei kein Teer in den Körper. Das ist ein großer Vorteil der E-Zigarette. Zudem wird nicht mit Feuer gearbeitet und es entsteht kein unangenehmer Rauchgeruch.

Der Akku wird in einer ganz normalen Ladestation aufgeladen. Häufig kann der Akkuträger auch direkt an die Steckdose angeschlossen werden. Die Wicklung wird in regelmäßigen Abständen getauscht. Spätestens dann, wenn ein leicht verbrannter Geschmack entsteht, ist dies unbedingt erforderlich. Wer selbst wickeln will, kann dafür einen speziellen Draht verwenden und findet im Internet zahlreiche Anleitungen zu diesem Thema.

Einfacher ist es, einen sogenannten Clearomizer (Fertigkopf). Hierbei wird immer der komplette Verdampferkopf ausgetauscht und man hat keine weitere Arbeit damit. Anschließend kann direkt weiter gedampft werden. Allerdings ist dies auf Dauer etwas teurer. Der Draht hingegen hält sehr lange und kann mehrere Monate oder sogar Jahre verwendet werden.

Fazit

Beim Aroma E Zigarette kaufen gilt es auf die oben erwähnten Punkte zu achten. So sind Sie auf der sicheren Seite und gehen kein Risiko ein. Die Komponenten müssen perfekt zueinander passen. Und wer dabei Hilfe benötigt, kann sich an den jeweiligen Hersteller oder Online-Shops wenden und sich kostenlos beraten lassen. Das Dampfen eignet sich in einigen Fällen dafür, um mit dem Rauchen aufzuhören. Es gibt aber keine Sicherheit, dass dies auch wirklich gelingt.

Neben den oben bereits erwähnten Komponenten, sollte auch ein passendes Ladegerät vorhanden sein. Dieses gibt es in eigentlich jedem Online-Shop, der sich mit dem Thema E-Zigaretten beschäftigt.