In der heutigen Zeit ist es fast unmöglich, um die englische Sprache einen Bogen zu machen. Egal ob im Geschäftsleben, im kulturellen Bereich oder auf Reisen: Englisch wird von Jahr zu Jahr wichtiger. Gerade im Berufsalltag wird es heute vielerorts nahezu vorausgesetzt, fließend Englisch sprechen zu können. Die meisten Personen hatten Englisch jedoch nur in der Schule und viele wurschteln sich auf ihrem weiteren Lebensweg mit ihrem Englisch nur durch, haben dabei jedoch den Wunsch, ihr Englisch grundlegend zu verbessern.
Vielleicht sind Sie auch auf der Suche nach einer Möglichkeit, Ihr Englisch zu verbessern, ohne sich dafür viele Jahre mühevoll abrackern zu müssen. Wir haben dafür die besten Tipps für Sie zusammengestellt.
Tipps für besseres Englisch
Vorbei sind die Zeiten, in denen per Frontalunterricht in großen Gruppen Vokabeln gepaukt wurden und der Sprachunterricht meist auf Deutsch stattfand: in der Sprachlehre hat sich in den letzten Jahren eine ganze Menge getan. Heutzutage gibt es dank Internet und moderner Sprachforschung unzählige Möglichkeiten, seine Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Privatunterricht
Der Klassiker unter den Sprachkursen ist und bleibt der Privatunterricht. Dieser findet in der Regel in einer Sprachschule oder bei Ihnen zu Hause mit einem erfahrenen und zertifizierten Lehrer statt. Im Privatunterricht lernen Sie unter professioneller Führung die wichtigsten Elemente der Sprache und verbessern sich so grundlegend, nicht nur in einzelnen Komponenten. Ein immenser Vorteil des Privatunterrichts ist, dass die Lehrkraft sich vollkommen Ihnen widmen kann und Ihre Fehler direkt ausbügelt. Sie müssen anderen nicht dabei zuhören, Fehler zu machen und können den Unterricht oftmals weitgehend nach Ihren Wünschen ausrichten.
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Gerade für den Beruf kann dies von Vorteil sein: Brauchen Sie etwa neben den gängigen Fremdsprachenkenntnissen Fachvokabular, so kann dies zu Beginn des Kurses bereits abgesprochen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie nicht nur passiv und theoretisch üben, sondern das Gelernte in der Regel direkt umsetzen können und realistische Dialoge anwenden. Auch mit einem Lehrer unterhält man sich mitunter über Smalltalk und alltägliche Dinge. Auch damit können Sie Ihre Englischkenntnisse verbessern.
Der Nachteil am Privatunterricht hingegen ist der Preis. Von allen Varianten, Englisch zu lernen ist dies auf Dauer gesehen sicherlich die Teuerste. Dennoch raten wir zu diesem Schritt, wenn Sie die Sprache wirklich tief gehend erlernen möchten.
Gruppenkurs
Wem der Einzelunterricht zu teuer ist, hat immer noch die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten den Preis zu teilen und an einem Gruppenkurs teilzunehmen. Wichtig hierbei ist, dass alle Teilnehmer ungefähr das gleiche Niveau haben und dass die Gruppe nicht allzu groß ist, im Idealfall also sechs bis acht Teilnehmer nicht überschreitet.
Auch wenn größere Gruppen oft kostengünstiger sind, empfehlen wir Ihnen, die Finger davon zu lassen, da der Lerneffekt bei 20 Personen nur noch minimal ist und Sie keine Sprechzeit bekommen. Gruppenkurse helfen besonders dabei, das Hörverständnis für verschiedene Akzente und Fehler zu schulen, in einer Gruppendynamik sprechen zu lernen und reale Lebenssituation in Partnerarbeit zu simulieren.
Onlinekurs
Spätestens seit der Pandemie ist uns allen klar geworden, dass es neben dem Präsenzunterricht zahlreiche Möglichkeiten des digitalen Unterrichts gibt. Hierbei haben Sie die freie Wahl: Egal ob Einzelunterricht, Gruppenunterricht oder Lernvideos, Sie werden im Netz fündig werden. Bei einer solchen Auswahl sind natürlich auch Angebote schlechterer Qualität dabei. Bei einem Onlinekurs empfehlen wir Ihnen daher, besonders auf Rezensionen und Erfahrungen von anderen Kunden zu achten und auch darauf, welche Qualifikationen die Lehrkraft mitbringt.
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In den meisten Fällen gibt es hier die Möglichkeit einer Schnupperstunde oder einen Kennenlerngespräches, von dem Sie unbedingt Gebrauch machen sollten.
Für reine Lernvideos, mit denen Sie Ihre Englischkenntnisse verbessern, gibt es zudem oftmals frei zugängliche Teile, die Sie sich anschauen können, bevor Sie einen ganzen Kurs buchen. Manchmal braucht es ein paar Anläufe, um den richtigen Onlinekurs zu finden, doch der Vorteil, immer wieder etwas Neues ausprobieren zu können und das Ganze von Ihrem Sofa aus zu tun bügelt das wieder aus.
Sprachreisen
Alle bisherigen Tipps haben gemeinsam, dass sie alle in ihren Alltag integriert und deshalb auch nebenher gemacht werden. Langfristig führt dies auch zu Erfolgen, doch kann nichts eine kurzzeitige ganzheitliche Immersion ersetzen. Bei einer Sprachreise passiert genau das: Sie tauchen für ein paar Wochen vollkommen in Landeskultur und in die englische Sprache ein. Dabei kann es mitunter auch passieren, dass Sie bereits nach wenigen Tagen anfangen, auf Englisch zu träumen und zu denken. Wenn Sie im Anschluss am Ball bleiben, sind Sprachreisen eine ideale Möglichkeit, Ihre Englischkenntnisse zu verbessern.
Die englische Sprache hat zudem den Vorteil, dass sie in verhältnismäßig vielen Ländern gesprochen wird. Ihrer Reise- und Abenteuerlust sind daher keine Grenzen gesetzt: egal ob Europa oder gleich Australien: Sie werden in jedem Fall fündig. Ein weiterer Vorteil von Sprachreisen ist, dass es unzählige Angebote in Bezug auf Unterkunft und Programm gibt: von der Gastfamilie an einem kleinen Ort zur Partyreise in eine Metropole ist alles dabei. Gerade wenn Sie mit vielen Einheimischen während Ihrer Sprachreise in Kontakt kommen, können Sie auch umgangssprachliches Englisch lernen (was in normalen Sprachkursen oft zu kurz kommt) und ganz neue Dialekte und Akzente hören.
Geführte Touren
Bei geführten Touren wie der Munich Walking Tour lernen Sie nicht nur Englisch, sondern erfahren auch noch interessante Fakten über Ihre Heimatstadt oder Besuchsstadt. In den meisten Städten gibt es mittlerweile geführte Touren auf Englisch. Es ist immer empfehlenswert, neue Dinge auf einer Fremdsprache zu lernen und sich nicht ausschließlich auf die Sprache selbst zu konzentrieren.
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Nicht nur expandieren Sie so Ihr Vokabular, sondern Sie assoziieren das Gelernte auch mit dem Englischen und fangen so an, auf Englisch zu denken, sobald es um dieses Thema geht. Mit je mehr Themen Sie sich also auf Englisch beschäftigen, desto mehr werden auch Ihre Gedanken auf Englisch sein. Darüber hinaus bieten sich geführte Touren hervorragend dazu an, Kontakte mit englischsprachigen Menschen zu knüpfen. In München wird zum Beispiel auch die Munich Walking Tour von Personen besucht, die kein Deutsch sprechen. Wenn Sie dann nach der Tour ins Gespräch kommen, entwickeln sich vielleicht sogar englischsprachige Freundschaften. Informieren Sie sich einfach über Angebote in Ihrer Nähe und legen Sie los!
Englischsprachige Literatur und Filme
Eine tolle Möglichkeit, Englisch mehr in den Alltag zu integrieren, ist es, mehr englische Bücher und Filme zu konsumieren. Dabei gibt es für jede Niveaustufe Möglichkeiten. Wenn Sie sich noch nicht sicher fühlen, können Sie Kinderbücher oder Comics lesen, oder auch Bücher, die Sie bereits auf Ihrer Muttersprache gelesen haben und die Sie somit gut kennen. Für sehr fortgeschrittene Lerner hingegen bietet es sich an, Fachliteratur oder auch literarische Klassiker in Angriff zu nehmen, um das bereits vorhandene Vokabular auszubauen.
Ähnlich verhält es sich bei Filmen. Am Anfang können Sie Filme oder Serien mit deutschen oder noch besser englischen Untertiteln anschauen, später bieten sich komplizierte Dokumentationen und Nachrichtensendungen ohne Untertitel an. Variieren Sie auch gerne das Ursprungsland, um verschiedene Dialekte zu hören. Grundsätzlich gilt auch: Dramen und aktionsgeladene Filme sind einfacher zu verstehen als Komödien mit viel Dialog.
Egal, wofür Sie sich im Endeffekt entscheiden: Als Faustregel gilt, dass alle Unterhaltungsformen, die Sie auf Englisch statt Deutsch konsumieren, hilfreich sind. Je mehr neue Vokabeln und Stimmen, desto besser.
Brieffreundschaften und Tandempartner
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Emotionen helfen uns ungemein, Fremdsprachen zu erlernen. Wenn Sie also Freundschaften auf Englisch pflegen und immer wieder mit der gleichen Person sprechen, können Sie Ihr Englisch mühelos verbessern. Hierfür eignen sich sowohl eine (digitale) Brieffreundschaft als auch Tandem-Partner, mit denen Sie abwechselnd Deutsch und Englisch sprechen. Wichtig ist bei beiden Optionen nur, dass der Austausch auch wirklich kontinuierlich stattfindet und Sie sich über möglichst breitgefächerte Themen unterhalten. Am besten planen Sie für jedes Gespräch oder jeden Brief ein neues Thema und legen sich schon vorab Vokabeln bereit.
Fazit
Wenn Sie Ihr Englisch verbessern möchten, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, dies zu tun. Egal ob Privatunterricht, Onlinekurs oder Sprachreise: Es gibt Ideen für alle Vorlieben. Wichtig ist, dass Sie eine Methode finden, an der Sie dauerhaft Spaß haben und für die Sie auch langfristig genug Zeit haben, denn Dranbleiben ist das A und O im Spracherwerb. Wir wünschen Ihnen dabei viel Glück.
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